Zentrum für ganzheitliche Medizin Freiburg

Endlich schmerzfrei

Wie funktioniert das?

Zunächst wird die verkürzte und verspannte Muskulatur mittels einer speziellen manuellen Technik entspannt, wodurch der Alarmschmerz nachlässt. Um nachhaltige Schmerzfreiheit zu erreichen, werden spezielle Dehnungsübungen, die sogenannten Engpassdehnungen, zur Selbstbehandlung vermittelt. Diese Übungen sind einfach und sehr effektiv.

Beseitigt man nun in unserer Therapie diese Fehlbelastungen, dann verschwinden auch die Schmerzen - und zwar ursächlich, ohne Medikamente oder Operationen, auf vollkommen natürliche Weise und verblüffend schnell.

Weitere komplementäre Therapien zur Entspannungs- und Bewegungstherapie und zur Stoffwechsel- und Regulationstherapie ergänzen unser Konzept.

Wie funktioniert die Ganzheitliche Schmerztherapie nach unserer Erfahrung?
Nach ausführlicher Schmerzanamnese werden die derzeit stärksten Schmerzen per Foto, Dokumentation und Schmerzskala festgehalten. Danach demonstriert der Patient seine schmerzhaftesten Bewegungen und die damit verbundenen Einschränkungen.

Schritt 1:
Mit manueller Druckpunkttechnik wird an (ca. 70 verschiedenen) dem Schmerzgeschehen zugeordneten Schmerzpunkten behandelt. Die Punkte sind an der knöchernen Muskelansatzgrenze lokalisiert. Bei der Pressur gibt der Patient die empfundene Schmerzstärke mittels Schmerzskala an und registriert binnen Sekunden eine Schmerzreduktion, die er als sehr angenehm empfindet.
Mit großem Erstaunen – teils auch zu Tränen gerührt – erleben die Patienten hautnah, wie die Muskelverspannung und damit der Schmerz nachlassen. Dies geschieht über Schmerzrezeptoren, die den geänderten Spannungstonus über einen Reflexbogen im zentralen Nervensystem an die Großhirnrinde weiter leiten. Diese wiederum schaltet via Rückkopplung den Muskeltonus herunter, so dass sich Muskel und Faszien entspannen und der Schmerz augenblicklich nachlässt (eine Art Umprogrammierung oder neudeutsch „Reset“).
Durch die dadurch verbesserte Durchblutung und Lymphdrainage wird der Stoffwechselstau in den Faszien und den Grundgeweben (Matrix) der Muskeln und Gelenke aufgehoben, Stoffwechselmetaboliten werden abtransportiert und entzündliche Reizzustände bilden sich zurück. So stellt sich das stoffwechseldynamische Gleichgewicht wieder her und die Matrix regeneriert sich vom Schmerzgeschehen.

Schritt 2:
Um diesen schmerzfreien Zustand nachhaltig beizubehalten, bedarf es eines zweiten therapeutischen Schrittes, den so genannten Engpassdehnungen. Das sind 26 systematisierte Übungseinheiten in jeweils 6 Teilschritten, die in ihrer Effektivität unübertroffen sind. Sie bestehen aus Dehnungsreiz, Kraft und Ansteuerungselementen. Unter exakter therapeutischer Anleitung erlernt der Patient genau die Übungen, die die Engpässe aufweiten und die ihm helfen, langfristig im muskeldynamischen Gleichgewicht zu bleiben. Der Patient erlebt die Wohltat durch die Übungen und ist erstaunt über die Effektivität, was in nur 6 Minuten an Beweglichkeit erreichbar ist. Dadurch steigt die Motivation, die effektive „Hilfe zur Selbsthilfe“ mehrmals wöchentlich freiwillig zu üben. Auch schon lange anhaltender Mangel an Bewegung oder oft einseitige Bewegungsmuster werden somit ausgeglichen und damit die Ursachen der Schmerzen behoben. Der Körper heilt sich quasi dadurch selbst – völlig natürlich und nebenwirkungsfrei.

Schritt 3:
Bei Bedarf werden weitere ganzheitliche Schmerztherapien ergänzt. Meistens kommen Neuraltherapie (z. B. Procain-Baseninfusionen), Stoffwechselentsäuerung, Orthomolekulare Therapie, Hypnose, Biofeedback oder Akutape zum Einsatz. Je nach Art und Dauer der Beschwerden wird die Therapie individuell gestaltet.